Warum kandidiere ich für den Nationalrat?
In unserem Land stellen sich grosse Fragen, die wirtschaftliche Zukunft ist wegen der Zuwanderungsinitiative in der Schwebe. Ich will der Schweiz meine langjährige Erfahrung als Unternehmer zur Verfügung stellen und mich in die Diskussion einbringen. Ich traue mir zu, mit pragmatischen und eigenständigen Lösungsansätzen einen Beitrag zu leisten.
Im Gegensatz zu den allermeisten Schweizer Politikern habe ich einen anderen Lebensentwurf: Vor vielen Jahren entschied ich, meinen Horizont im Ausland zu erweitern. So verbrachte ich einen Grossteil der letzten 20 Jahre zusammen mit meiner Familie in Asien. Seit Mai 2015 sind wir wieder zurück in Bern.
Dank diesen Auslandjahren habe ich andere Länder und ihre politische Systeme, Gesellschaftsformen und Kulturen im täglichen Leben kennengelernt. Gleichzeitig konnte ich die Schweiz aus der Distanz beobachten. Diese Aussensicht ist sehr wertvoll und spannend, diese will ich nun einbringen.
Dabei machte ich zwei Feststellungen:
Erstens hat es sich bestätigt, dass die Schweiz einzigartiges Land ist. Das politische System, der Föderalismus, unser Bildungssystem, die unternehmerische Freiheit, um nur einige zu nennen, sind grossartig.
Auf der anderen Seite habe ich über die letzten Jahre auch Beobachtungen gemacht, die mir grosse Sorgen machen. Ich sehe einen fast lustvollen Angriff auf das „Erfolgsmodell Schweiz“, und das sowohl von der linken Seite wie zunehmend auch von der rechten Seite des politischen Spektrums. Es scheint, dass viele Akteure unseren Wohlstand als gottgegeben hinnehmen und aus populistischem Kalkül am Fundament der Schweiz rütteln.
Diese Besorgnis ist meine Motivation, mich zu exponieren. Ich will nicht die Faust im Sack machen und dem schädlichen Treiben einfach zusehen, sondern aktiv mithelfen, das „Erfolgsmodell Schweiz“ zu stärken und weiter zu entwickeln.
Welches sind meine politischen Schwerpunkte?
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1. Für eine erfolgreiche, innovative und konkurrenzfähige Wirtschaft
Eine erfolgreiche Wirtschaft ist der wichtigste Pfeiler des „Erfolgsmodells Schweiz“.
Ohne eine erfolgreiche, innovative und konkurrenzfähige Wirtschaft, gibt’s keine Vollbeschäftigung, keinen Wohlstand, keinen Sozialstaat und auch keinen Fortschritt, weil schlichtweg die Mittel fehlen, all das zu finanzieren.
Ich will mithelfen, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.
Liberale Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft
- Freie Märkte teilen die Ressourcen am besten jenen Kräften zu, welche damit die bestmögliche Wertschöpfung und damit den grösstmöglichen Nutzen für die Gesellschaft erzielen können.
- Es ist entscheidend, dass wir einen liberalen Arbeitsmarkt erhalten, ohne störende Eingriffe in die unternehmerische Freiheit. Selbstverständlich wird die bewährte Sozialpartnerschaft weiter gepflegt und ein fairer Umgang zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist unumgänglich.
- Die Unternehmen müssen die bestmöglichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben. Wenn immer möglich, sollen keine weiteren Gesetze und Regulierungen erlassen werden.
- Ich unterstütze weitgehendst das Massnahmenpaket zur Stärkung des Standortes Schweiz von FDP, SVP und CVP.
Weltoffenheit und gute, freundschaftliche Beziehungen zu den Handelspartnern
- Wir sind eine Exportnation. Unser wichtigster Handelspartner ist Europa. Wir müssen freundschaftliche Beziehungen pflegen und ein verlässlicher Partner für die EU und unsere anderen Handelspartner sein.
- Die Schweiz soll eine intensive Wirtschaftsdiplomatie betreiben. Weitere Freihandelsabkommen sind mit grösster Priorität anzustreben.
Attraktiver Forschungsplatz der überdurchschnittliche Innovationsraten erlaubt
- Der Schweiz als Werkplatz wird immer teurer sein als vergleichbare Konkurrenten. Das ist nicht weiter schlimm, vorausgesetzt wir schaffen es weiterhin, die innovativsten, qualitativ hochstehendsten Produkte möglichst effizient zu entwickeln und zu produzieren.
- Daher müssen wir dafür sorgen, dass unsere Unternehmen und die Hochschulen immer auf dem neusten Stand und vorzugsweise sogar einen Schritt voraus sind. Projekte wie „Nationaler Innovationspark“ oder ähnliche müssen prioritär angegangen und weiterentwickelt werden.
- Die Schweiz muss die hellsten Köpfe anziehen, auch wenn sie keinen Schweizer Pass haben.
Die bestausgebildeten Bürger
- Bildung ist unser einziger Rohstoff. Daher müssen wir alles daran setzen, unsere Bürger gut auszubilden und so individuelles Vorwärtskommen ermöglichen. Dadurch werden der Wirtschaft die hervorragend ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter bereitgestellt.
- Dafür brauchen wir ein durchdachtes und effizientes Bildungssystem, das von der Primarschule, bis zur Weiterbildung im fortgeschrittenen Alter eine permanentes Lernen auf höchstem Niveau erlaubt und das klare Leistungskriterien beinhaltet.
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2. Dar Erfolgsmodell Schweiz verteidigen und weiterentwickeln
Der Erfolg der Schweiz basiert auf einigen fundamentalen Grundprinzipien. Wenn wir diese vernachlässigen oder gar leichtsinnig über Bord werfen, gefährden wir eben dieses Erfolgsmodell:
- Eigenverantwortung: die Bürger sollen zuerst einmal für sich selbst Verantwortung übernehmen und für sich selbst sorgen. Der Staat soll nur im absoluten Notfall eingreifen. Einer “Anspruchsgesellschaft” soll der Kampf angesagt werden.
- Individuelle Freiheit: den Bürgern sollen möglichst wenig Regeln auferlegt werden. Die Bürger handeln grundsätzlich verantwortungsvoll und rücksichtsvoll. Es braucht nicht für jede Handlung eine gesetzliche Anleitung.
- Leistung muss sich lohnen: der Mensch hat einen intrinsischen Antrieb, neues zu lernen und etwas zu unternehmen. Die einen mehr, die anderen weniger. Unsere offene Volkswirtschaft braucht Leute, die bereit sind etwas zu wagen und Risiko auf sich zu nehmen, indem sie Firmen gründen und Arbeitsplätze schaffen. Wir brauchen Leute, die sich weiterbilden und erfolgreich sein wollen. Diese Leute sollen die Früchte ihrer Arbeit ernten. Einer zunehmenden Umverteilung muss entgegengetreten werden.
- Sicherheitsnetz aber keine Hängematten: Soziale Sicherheit ist eine grosse Errungenschaft der modernen Schweiz. Sie erlaubt es den Bürgern ohne Angst und Sorge zu leben und die ganze Energie für Familie, Job und Gemeinschaft einzusetzen. Die Auffangnetze wie Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe und Invalidenversicherung müssen so ausgestaltet sein, dass eine Überbrückung der Notsituation möglich ist, aber es müssen Anreize und Steuerungsmechanismen da sein, damit es sich für den Betroffenen lohnt, sich selbst, wenn immer möglich, aus der Notsituation zu befreien. Missbrauch muss rigoros und mit spürbaren Folgen bekämpft werden.
Warum sollten Sie mich wählen?
- Ich sehe mich als echten Volksvertreter. Kein abgehobener Besserwisser, sondern einer, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht und der für die Leute, für die Sache und für pragmatische und konstruktive Lösungen politisiert.
- Mit mir wählen Sie einen erfahrenen, weltoffenen, wirtschaftsfreundlichen und liberal denkenden Bürger. Ich bin als „Neuer“ unbelastet und völlig unabhängig.
- Ich bin hochmotiviert, mein Wissen und meine Erfahrung zu teilen und mich mit Ideen und Lösungen in die Diskussion einzubringen.
- Ich konnte mir in meinen zahlreichen Führungspositionen in einem extrem dynamischen wirtschaftlichen Umfeld unglaublich viel praktische Wirtschaftskompetenz aneignen. In der momentanen Situation, mit schlingernder Weltwirtschaft und “Franken-Schock“, ist es wichtiger denn je, Leute zu wählen, die wissen, wovon sie sprechen, wenn es um Wirtschaftsfragen geht.