Ich habe mich entschieden, an den Stadtratswahlen für die Stadt Bern im November 2016 als Kandidat der FDP.Die Liberalen teilzunehmen. Ich will mein liberales Gedankengut, mein Wissen und die grosse Erfahrung in die Politik zum Wohle der Stadt Bern einbringen.
Wir sind vor etwas mehr als einem Jahr – nach vielen Jahren im Ausland – in die Stadt Bern gezogen. Bern ist eine wirklich tolle Stadt, in der es sich gut leben lässt.
Man findet neben Oasen der Ruhe und vielen Grünflächen einen gut funktionierenden öffentlichen Verkehr, Geschäfte in denen man alles kriegt, was man braucht, eine vielfältige Gastronomie und viele Freizeitangebote.
Vieles ist gut, aber nicht alles bestens.
Bald habe ich gemerkt, dass man hier einer ideologischen Bevormundung ausgesetzt ist. Ich möchte selbst wählen, was mein bevorzugtes Verkehrsmittel ist, bis wann ich einkaufen will und mir widerstrebt es, mitanzusehen, dass keine Entwicklung möglich ist, weil keine Wohnungen gebaut werden oder wenn überhaupt, nur genossenschaftlich organisierte und solche ohne Parkplätze.
Linke sind der Überzeugung, der Mensch brauche in allen Lebenslagen Fürsorge, Anleitung und Belehrung. Das ist nachweislich falsch! Die Menschen wollen und müssen selbstverantwortlich und selbstbestimmt handeln.
Was mich im vergangenen Jahr wohl am meisten irritiert hat, ist die Gewalt im öffentlichen Raum. Demonstrationen, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen von Polizei und Feuerwehr. Wenn die Täter danach wenigstens zur Rechenschaft gezogen würden, wäre man mindestens beruhigt, weil der Rechtsstaat funktioniert. Aber weit gefehlt! Kaum jemals werden die Chaoten gefasst und bestraft. Offensichtlich existiert in Bern mit der Reitschule ein rechtsfreier Raum. Ich wage hier die Hypothese, dass dies in keiner anderen Stadt in einem entwickelten Land möglich wäre. Zumindest nicht in den Städten, in denen ich war. Und das waren einige.
Ungeahndete Gewalt darf es in einer Gesellschaft nicht geben. Chaoten sollen die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Gewalt muss Konsequenzen haben und rechtsfreie Räume können nicht toleriert werden.
Jeder Berner mit einem steuerbaren Einkommen schläft mindestens einmal im Jahr sehr schlecht. Dann nämlich, wenn er die Steuerrechnung erhält. Die exorbitant hohen Steuern sind störend und wirken abstossend gegenüber allen Leuten mit gutem Einkommen und etwas Vermögen. Wer aus dieser Gruppe zieht schon nach Bern, wenn er weiss, dass ihm so viel Geld aus der Tasche gezogen wird? Diese Steuerhölle ist eine direkte Folge der Gesinnung in weiten Teilen der Stadt. Es gibt eine Anspruchsgesellschaft und eine linke Regierung, die die Wählerschaft mit allerlei Vorteilen grosszügig bei Laune hält.
Der Staat und eine Stadt brauchen Geld um die gemeinschaftlichen Aufgaben zu erledigen. Aber diese sollen sich auf das absolute Minimum beschränken, effizient sein und möglicht viel Selbstverantwortung beim Bürger belassen.
Soviel Geld wie möglich soll beim Bürger bleiben. Der kann damit viel besser umgehen als der Staat. Er wird es auf die Seite legen, investieren oder konsumieren. Er wird das tun, was er für richtig hält und nicht das, was der Staat ihm aufdrängt. Die Steuern in Bern müssen nachhaltig gesenkt werden.
Eine Stadt kann nur eine attraktive Stadt sein und bleiben, wenn sie erfolgreiches Gewerbe und attraktive Unternehmungen beherbergt. Bern hat noch viel Potential nach oben.
Ich habe viel unternehmerische Erfahrung im In – und Ausland und weiss, was es braucht, damit Unternehmungen nach Bern kommen und erfolgreich sein können. Unternehmen wollen möglichst wenig Hürden und Regulierung. Sie wollen vernünftige Abgaben und Steuern, eine funktionierende Infrastruktur und qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. An diesen Schlüsselfaktoren muss gearbeitet werden. Auch der Tourismus in dieser tollen Stadt hat noch viel ungenutztes Potential.
Gemeinsam chöi mir Bärn vorwärts bringe…
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